Teamarbeit heißt, dass immer jemand zur Seite steht.

Seit unserer Gründung 2009 steht e.qua für die Kraft der Gemeinschaft. Wir sind davon überzeugt, zusammen mehr erreichen zu können als durch das Handeln einzelner. Deshalb betreibt das Netzwerk gemeinsam mit kommunalen Aufgabenträgern der Wasserwirtschaft regionale Energienetzwerke.

Diese Energienetzwerke sind Wissenspool und Austauschplattform und ein wichtiger „unsichtbarer“ Helfer. Für unsere Mitglieder ist e.qua kompetenter Ansprechpartner und Unterstützer rund um die Themen Energie und Energieeffizienz, Fördermittelmanager, Projektsteuerer und Synergieerzeuger. Ständig verfügbar, arbeiten wir wie ein zusätzlicher Mitarbeiter im Hintergrund des Unternehmens und über Unternehmensgrenzen hinaus.

Wenn Unternehmen einer Region vor denselben Herausforderungen stehen, sind sie gut beraten, zusammenzuarbeiten.

Aktuell betreibt bzw. konstituiert e.qua drei regionale Energie-Netzwerke mit und für kommunale Betreiber. Seit 2019 gibt es das REGIO Netzwerk Mitte/Brandenburg. 2023 soll das REGIO Netzwerk NORD für kommunale Betreiber aus Mecklenburg-Vorpommern folgen, das sich derzeit in der konkreten Vorbereitung befindet.

Und 2024 wird voraussichtlich auch das REGIO Netzwerk SÜD (für Bayern und Baden-Württemberg) aufgebaut sein. In diesen Regional-Netzwerken werden die kommunalen Betreiber beim Thema Energie aktiv unterstützt.

Das sagen unsere Mitglieder:

Wir sind sehr zufrieden mit der Potenzialstudie von e.qua und dem breiten darin empfohlenen Maßnahmenkatalog. Es wurden alle Betriebsbereiche hinterfragt und ein Gesamtkonzept entwickelt, das nicht nur die Energieerzeugung aus erneuerbaren Energien, sondern auch die Reduzierung des Primärenergiebedarfs zum Ziel hat. Dabei wurden Einzelmaßnahmen so gestaltet, dass sie maximale Synergien ergeben.

Die Potenzialstudie wird einen großen Teil unserer zukünftigen Investitionsentscheidungen bestimmen – und die Priorisierung und Kombination verschiedenster verfahrenstechnischer und energetischer Maßnahmen kann in einer Strategie für Wasser und Abwasser gebündelt werden. Damit werden wir unserer Verantwortung als Entwässerungsbetrieb und Teil der kommunalen Infrastruktur mit Vorbildfunktion im Bereich der Klimafreundlichkeit gerecht. Gleichzeitig gewährleisten wir Versorgungssicherheit und Preisstabilität.

- Jesko Scheen, Stadtwerke Zehdenick -

„Die Kläranlage Liebenwalde wurde 1992 gebaut 1995 in Betrieb genommen. In den laufenden Jahren wurde an der technischen Ausrüstung nichts verändert. Es wurde in die Instandhaltung investiert. Im Rahmen von angedachten Ersatzinvestitionen auf der Kläranlage Liebenwalde, haben wir von einem technischen Ausrüster den Tipp bekommen, uns von e.qua energetisch beraten zu lassen. e.qua erstellte daraufhin für unsere Kläranlage eine Energiepotentialstudie. In einer sehr detaillierten Studie bestätigte e.qua zum einen Investitionen, die wir bereits angedacht hatten, zeigte aber in einem Maßnahmenplan eine Vielzahl weiterer konkreter investiver und nichtinvestiver Handlungsmöglichkeiten auf. Der Ansatz hierbei: Senkung der Energieverbräuche und Aufbau von Eigenenergieerzeugung. e.qua half danach auch durch die Betreuung bei investiven Fördermitteln. Im Ergebnis der Zusammenarbeit konnten wir über 50 % Energie und ensprechende Energiekosten sowie bei den notwendigen Investitionen sparen. Deshalb haben wir folgerichtig auch für unser Wasserwerk eine Potenzialstudie durch e.qua erstellen lassen und auch hier im Ergebnis konkrete Handlungsmöglichkeiten erarbeitet bekommen und diese dann auch mit Erfolg begonnen umzusetzen. Weil auf die Betreuung von e.qua Verlass ist, sind wir zudem Mitglied im regionalen Energie-und Ressourceneffizienz Netzwerk Brandenburg. Die Zusammenarbeit hat uns enorm Geld gespart und uns energetisch nach vorn gebracht, wovon wir heute in Zeiten rapide steigender Energiekosten sehr profitieren. Die Zusammenarbeit mit e.qua empfehlen in der Folge gerne an andere Verbände weiter.“

- Jana Trampe, Verbands-Geschäftsführerin TAV Liebenwalde -

„e.qua hat für uns zunächst eine Energiepotenzialstudie für die Kläranlage Lauchhammer erstellt. Unsere Erwartungen sind voll erfüllt worden und wir haben – gerade in Zeiten explodierender Energiepreise – dringend benötigte Erkenntnisse für einen energieeffizienten Betrieb gewonnen. Diese Potenzialstudie ist eine gute Grundlage, um die anstehenden Investitionen, gut 25 Jahre nach Inbetriebnahme der Kläranlage, punktgenau zu platzieren. Infolgedessen haben wir e.qua auch mit der Studie für unsere Hauptkläranlage Brieske beauftragt und wurden erneut bestätigt. Hier haben wir wichtige Erkenntnisse über das enorme vorhandene Energieeinsparpotenzial gewonnen und von e.qua einen präzisen Maßnahmenplan erhalten, was genau wir mit welchen technischen Maßnahmen verändern müssen. Da war es nur folgerichtig, auch die verbliebene Kläranlage Großräschen von e.qua untersuchen zu lassen.

Nebenbei hat e.qua im Rahmen unserer Mitgliedschaft im e.qua REGIO Netzwerk für Energie- und Ressourceneffizienz Mitte/Brandenburg für die in den Maßnahmenplänen aufgezeigten Investitionsmaßnahmen sowohl zur Reduzierung der Verbräuche als auch zur Eigenenergieerzeugung Fördermittel in relevanten Größenordnungen erfolgreich beantragt. Wir haben von der Unterstützung durch e.qua profitiert und sind überzeugt, unser Geld dort gut angelegt zu haben.“

- Christoph Maschek, Verbandsvorsteher WAL Lausitz -

„Wir wussten, dass wir in Kremmen über Energieeinsparpotenziale auf unserer Kläranlage verfügen. Eine erste Studie vor vier Jahren hatte das auch bestätigt. Es war jedoch erforderlich, sich zunächst mit den energetischen und analytischen Prozessen auf der Kläranlage vertieft auseinanderzusetzen; so haben wir verstärkt energetische Messungen, aber auch Messungen der unterschiedlichen Schmutzfrachten vorgenommen. Das hat leider wertvolle Zeit gekostet, was sich in Anbetracht der Energiepreissteigerung heute stark auswirkt. Wir haben dann nochmal eine ins Detail gehende Energiepotenzialstudie bei e.qua beauftragt, in deren regionalen Energienetzwerk wir auch seit Jahren zufriedenes Mitglied sind. Diese Studie brachte uns zeitnah die von uns benötigten und auf unseren individuellen Fall ausgerichtete Ergebnisse. e.qua erarbeitete uns einen Maßnahmenplan, unterstützte bei der Investitionsplanung und generierte einen Fördermittelplan. Dieses Konzept ist wesentliche Grundlage für künftige Investivförderungen im Kontext Energie auf unserer Anlage. e.qua half darüber hinaus sogar noch, die notwendigen Planungspartner kurzfristig an den Tisch zu bekommen. Ja, es ist schade, dass wir Zeit verloren haben, aber e.qua hat uns als Partner aktiv und schnell unterstützt. Wir sind jetzt sehr gut aufgestellt und haben einen klaren Fahrplan, wie wir schnellstens Energiebedarfe senken, Energieverbräuche reduzieren und die betrieblich notwendige Energie mithilfe von Eigenenergieerzeugung gewinnen können. Gerade in der jetzigen Situation der enormen Preisanstiege im Strombezug ist das von großer Bedeutung. Ohne e.qua wären wir in so kurzer Zeit nicht so weit gekommen Wir danken e.qua an dieser Stelle.“

- Stefan Lux, Verbandsgeschäftsführer ZV Kremmen -

„Der Trinkwasser- und Abwasserzweckverband (TAZV) Oderaue hat im Jahr 2012 ein Energiemanagement nach ISO 50001 eingeführt. Das Ziel der Energiepolitik des TAZV besteht darin, den Energieverbrauch fortlaufend zu senken und die Energieeffizienz zu steigern. Auf diese Weise sollen der CO2-Ausstoß vermindert, die Umwelt geschont und die Kosten gesenkt werden. Im Prozess des Energiemanagements nach ISO 50001 wurden als erstes die Grunddaten in allen Bereichen der Ver- und Entsorgung unseres Unternehmens aufgenommen. Für die Steigerung der Energieeffizienz wurden Kennzahlen entwickelt. Mit der Einführung eines Energiemanagements konnten die Energieverbräuche verringert werden. Im zweiten Schritt sollte die Steigerung der Energieeffizienz durch externe Berater verbessert werden. Hier haben wir in e.qua einen verlässlichen Partner gefunden. Das Konzept der e.qua besteht darin, dass alle Konzepte der Steigerung der Energieeffizienz auch im Zusammenhang mit möglichen Förderprogrammen stehen. Im ersten Schritt hat e.qua uns eine Studie der möglichen Energieeffizienzsteigerung für das Wasserwerk Pohlitz angeboten, die zu 50 % gefördert wurde. Im Ergebnis wurden uns sowohl Optimierungen in der Fahrweise als auch technische Lösungen für das Wasserwerk zur Steigerung der Energieeffizienz aufgezeigt. Im zweiten Schritt wurden mit der Teilumsetzung der Studie Fördermittel beantragt und erteilt. e.qua hat diesen Prozess sowohl technisch als auch kaufmännisch betreut. Im TAZV wurden derweil zwei Maßnahmen über eine Studie bis zur Realisierung im Auftragswert vom ca. 1,2 Mio. EUR umgesetzt. Beide Maßnahmen wurden mit Fördermittel realisiert. Inzwischen haben wir eine dritte Studie für die kommunale Kläranlage beauftragt. Die Auswertung liegt uns seit 08/2022 im Detail vor. Aufgrund dieser Studie sehen wir erhebliche Einsparpotenziale in der Energieeffizienz für den Betrieb der Kläranlage. Das nächste Projekt wurde mit e.qua bereits abgesprochen. Das Unternehmen e.qua betreut uns seit Jahren erfolgreich im Sinne des TAZV in Fragen der möglichen Potenziale einer Steigerung der Energieeffizienz unserer Ver- und Entsorgungsanlagen.“

- Jürgen Köpke, Betriebsstättenleiter Abwasser TAZV Oderaue Eisenhüttenstadt -

Die Motivation der Beauftragung einer Energiepotenzialstudie für unsere Kläranlage Rostock (welche durch die Kommunalrichtlinie des Ministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert wurde) an die e.qua Services waren zum einen die guten Referenzen am Markt, das Verständnis der e.qua zu den inhaltlichen und fachlichen Anforderungen der Studieninhalte und Arbeitsschritte sowie das Wissen und die Erfahrung für Folgeförderungen entwickelter Maßnahmen.

Unsere Erwartung war eine umfängliche Potenzialanalyse, mit praktischen, umsetzbaren Ergebnissen, einem priorisierten Maßnahmenplan für Investitionsvorbereitungen und möglicher Berücksichtigung hinsichtlich des Zukunftslayouts der Kläranlage. Dies alles mit einem „externen“ Blick wegen möglicher „Betriebsblindheit“.

Das Ergebnis war eine sehr zügige Bearbeitung durch e.qua (nur 3 Monate). Für uns als NORDWASSER war die notwendige Zuarbeit für die e.qua aufgrund unserer bestehenden Datengrundlagen überschaubar und kein übermäßiger Aufwand. Alle Formalien für die Förderung der Studie wurden durch e.qua mit bearbeitet im Zuge der Leistungserfüllung.

Der Nutzen für uns als NORDWASSER aus der Studie sind konkrete kurzfristige, mittelfristige und abhängige Maßnahmen sowie Empfehlungen als Maßnahmenplan und konkretes Handlungskonzept. Hierbei wurden konkrete Einsparpotenziale für die Kläranlage aufgezeigt, eigene betriebsinterne Überlegungen bestätigt und die Potenzialanalyse ist wichtige Grundlage für Investitionen und weitere Fördermöglichkeiten.

Wir danken der e.qua für die angenehme und reibungsfreie Zusammenarbeit!

- Thomas Maercker, Holger Stählke, NORDWASSER GmbH -